Und das ausgerechnet vor dem 1. Mai: Weil einem Filialleiter ohne guten Grund gekündigt worden sei, wollen alle 32 Mitarbeitenden ab Freitag aus Solidarität in den Streik treten – trotz Friedenspflicht im Gesamtarbeitsvertrag. Alle Infos zu Hintergründen, Reaktionen und möglichen Folgen.
Irgendwann muss für jeden Mitarbeiter ein Nachfolger gefunden werden. Ein reibungsloser Ablauf ist insbesondere bei den Führungskräften ein wichtiger Aspekt für den Unternehmenserfolg. Damit dies gelingt, braucht es eine klare Strategie für die Nachfolgeplanung und ein Bewusstsein dafür, dass ein Grossteil der Themen im zwischenmenschlichen Bereich liegt.
Der Gerechtigkeitssinn hat sich bei Patricia Schulz schon früh im Leben geregt. Die Direktorin des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann setzt sich ab nächstem Jahr als erste Schweizerin im UNO-Ausschuss für die Beseitigung der Diskriminierung der Frau ein. Und sieht sich dabei in ihrem Leben vom Glück gesegnet.
Seit 50 Jahren sähen Stelleninserate gleich aus, moniert Jörg Buckmann, Leiter Personalmanagement bei der VBZ. Er und sein Team haben das geändert und bringen nicht nur Videos ins Spiel, sondern bewerben sich damit gleich selbst bei ihren künftigen Mitarbeitern. Damit die Kaderleute auch vor die Kamera treten, braucht es allerdings etwas Überzeugungsarbeit.
Mobile Tagging heisst ein neuer Trend im Mobile Recruiting. Was steckt dahinter, und ist diese Lösung lediglich ein Strohfeuer oder eine ernstzunehmende Möglichkeit für das Mobile Recruiting?
Social-Media-Personalmarketing ist ein kostengünstiger Weg, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken, Bewerber anzusprechen und einen Talentpool aufzubauen – aber kein kostenloser. Zwar kostet die Registrierung auf Social- Media-Plattformen nichts, doch bei der professionellen Nutzung dieser Dienste entstehen diverse Kosten.
Kaum zu glauben, dass es einst genügte, ein Inserat zu schalten um Stellen zu besetzen. Heute müssen sich HR-Fachleute vor allem über die multimedialen Möglichkeiten im Recruiting auf dem Laufenden halten. Eine Bestandesauf nahme, was Unternehmen machen und warum.
Wenn Rekrutierungsprozesse länger dauern als erwartet, lohnt es sich, die Bewerber auf dem Laufenden zu halten.
In der heutigen Arbeitswelt ergibt sich Diversity fast von selbst und beginnt bereits bei der Rekrutierung. Bloss, was fangen Unternehmen mit der heterogenen Belegschaft an? Denn noch immer wird die Verschiedenheit der Mitarbeiter nicht bewusst gemanagt – und so nicht für den Unternehmenserfolg genutzt.
Tommy Hofmann, Vorstandsmitglied des VPA (Verband der Personal- und Ausbildungsfachleute) und Leiter des Betriebspsychologischen Instituts BPIH, Bern, sagt, worauf es bei einer menschlichen Kündigung ankommt.
Mitarbeitenden wegen Fehlverhaltens zu kündigen, gehört zu den unangenehmsten Aufgaben eines Chefs. Dennoch kann die Kündigung auch eine Chance sein.