Der Buchautor Lothar Seiwert stellt die aktuellen Diskussionen auf den Kopf: Er erklärt im Interview, warum eine Trennung von Arbeit und Freizeit nicht glücklich und erfolgreich macht und warum Work-Life-Balance in seinen Augen Nonsens ist.
1992 verlieh die Schweizer Sektion der Europäischen Vereinigung für die Förderung der Gesundheit zum ersten Mal den Preis «Gesundheit im Unternehmen». Das 20. Jubiläum ist eine Gelegenheit für einen Blick zurück auf die visionären Ideen der Gründer.
Mehr als 20 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung der Schweiz sind am Bewegungsapparat erkrankt, wie ein SECO-Bericht aus dem Jahr 2009 zeigt. Mit ihrem Projekt «Wir stärken uns den Rücken» will die Migros Luzern dem entgegenwirken und erhielt dafür den AEPS-Preis «Gesundheit im Unternehmen» 2011.
Burnout wird meist irrtümlich nur als ein individuelles Problem der erkrankten Person betrachtet. Es kann aber auch Anzeichen eines erschöpften Unternehmens sein.
55 Prozent aller Berufsunfälle finden im Dienstleistungssektor statt. Die Kosten von rund 600 Franken pro Ausfalltag tragen mehrheitlich die Betriebe. Grund genug für HR-Verantwortliche, sich auch in Bürobetrieben mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu befassen.
Unsere heutige Gesellschaft ist ohne den Zeitbegriff nicht lebensfähig. Doch kennen wir eigentlich den Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr? Ist Zeit Geld? Und wenn ja – warum?
Nur wenn die Menschen die «Verwaltung» ihrer Stresshormone übernehmen, lässt sich die Erschöpfungsgefahr minimieren. Es ist die wirksamste Methode, ein Burnout zu verhindern.
Verschiedene Tätigkeiten und Arbeitsprozesse erfordern verschiedene Räumlichkeiten. Der Arbeitsplatz der Zukunft ist daher nicht ein eigener Tisch und Stuhl, sondern eine Bürolandschaft, in der die Menschen je nach Aufgabe ihren aktuellen Stand- beziehungsweise Sitzort wählen.
Die Eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit EKAS startete 2007 ein Projekt zur Unfallprävention im Personalverleih. Die dabei entstandenen Hilfsmittel fliessen allmählich in die Arbeitswelt ein.
In Zusammenarbeit mit HR Today und mit der finanziellen Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) führt die Universität Lausanne eine Befragung zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz in der Schweiz durch.