Führungsentwicklung muss nicht ausschliesslich von externen Experten betreut werden. Beim Hersteller von Präzisionsinstrumenten Mettler Toledo ist der Ansatz «Leaders teaching Leaders» Kultur und Programm. Der persönliche Bericht von Dörte Götz-Krenzien, verantwortlich für den internationalen Bereich Personalentwicklung bei Mettler Toledo.
Unternehmen zeigen sich derzeit zurückhaltender, was die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter angeht. Was bedeutet das für die Weiterbildungs-Insitutionen? Eine Umfrage des Schweizerischen Verbandes für Weiterbildung (SVEB) kommt zu überraschenden Ergebnissen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Stress als eine der grössten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts identifiziert. Er belastet Menschen und Unternehmen gleichermassen. So genannte Stressregulierungs-Trainer avancieren deshalb zu gefragten Spezialisten. In Deutschland wird ab 2010 für diese speziellen Trainer eine neue Ausbildung angeboten, die es in der Schweiz schon länger gibt.
Schon mit der Auswahl seiner Mitarbeitenden sowie mit Weiterbildungen kann ein Unternehmen sehr viel dafür tun, eine ökosoziale Grundhaltung ins Unternehmen zu bringen und sich so gegen den Marktfundamentalismus positionieren. Der Autor zeigt auf, welches breite Spektrum an Möglichkeiten der Personalabteilung zur Verfügung steht, um aktiv zu werden.
Die Bolognareform hat die Aus- und Weiterbildungslandschaft wesentlich verändert. In der Schweiz trat 2004 zudem das neue Berufsbildungsgesetz in Kraft, welches dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung trägt und sich an die veränderten Bedürfnisse unserer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft anpasst.
Der Experte für «ernsthafte Spiele», Prof. Dr. Heinz Mandl, erforscht neue Lernformen im Kontext der digitalen Medienentwicklung. Er weiss: Games für die betriebliche Weiterbildung haben Potenzial, stehen aber noch am Anfang.
Kurz vor dem Termin stellt sich heraus: Die Fachleute haben beim Konzept «aneinander vorbeigeredet». In der Hektik, das Projekt zu retten, passieren weitere Fehler. Der Druck im Team steigt. Nun heisst es cool bleiben. Eine ungewöhnliche Simulation trainiert bewusstes Verhalten und effizientes Teamwork.
Der Medieninformatiker Alexander Stork hat den InterLAB Simulator entwickelt, der das Verhalten von Teams unter grosser Belastung schult.
Personalarbeit ist bei vielen Mittelschülern mit Klischees verbunden: Sie wird als «frauenlastig» oder «psychologisches Gerede» wahrgenommen. Andererseits schlummert bei vielen ein latentes Interesse an dieser weitgehend unbekannten Welt. Wie dieses geweckt werden kann, zeigt das Beispiel der Kantonsschule Hottingen in Zürich.